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Tips und Tricks einer Friseurmeisterin

Hier geben Ihnen einige Friseurmeister ihre Tipps und Tricks weiter, für eine gute Kopfhautpflege.

Denn immer mehr Leute leiden an Kopfhautproblemen und klagen über Juckreiz, Schuppen, Reizungen und Entzündungen.
Unsere Kopfhaut ist mit einem Säureschutzmantel, wie schon der Name sagt, geschützt. Dieser sollte sich im Normalfall in einem geregelten Austausch befinden. Leider sorgen wir durch zu häufiges reinigen, schlechter Ernährung und falscher Pflege und unseren Hormonen manchmal dazu, dass er aus der Bahn gerät.

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Was kann man tun?

Die Haare und Kopfhaut sollten maximal am zweiten oder dritten Tag gewaschen werden, damit sich die Kopfhaut (Säureschutzmantel) erholen kann. Zu heißes Wasser reizt zusätzlich unsere Kopfhaut (lieber also Lauwarm). Achten sie besonders auf die Wahl ihres Shampoos und Conditioner. Sie sollten besonders viel Feuchtigkeit enthalten. (Sheabutter und pflegende Öle und Johanneskraut können hier auch sehr gut helfen). Bei sensibler und gereizter Kopfhaut sollte man zusätzlich einen Feuchtigkeits-Komponenten als Direktpflege benutzen. Beispielsweise ein Kopfhaut Balsam.

(Unser Tip Galea) Das zu einem unsere Kopfhaut beruhigt, sie pflegt und desinfiziert, als auch schmerzlindernd ist. Haare sollten öfters mal Lufttrocknen. Denn die heiße Föhnluft reizt die Kopfhaut ebenso wie Heizungsluft oder Kälte. Nach der Haarwäsche empfiehlt es sich, die Haare mit einem Handtuch sanft anzutrocknen, statt extrem zu rubbeln (das schont zudem unsere Haare gleich mit). Des Weiteren sollten Bürsten und Kämme leicht abgerundet werden um Verletzungen auf der sensiblen Kopfhaut zu vermeiden.

Achten Sie bei Sonnenstrahlen auf Ihre Kopfhaut (Sonnenbrandgefahr am Scheitel). Haarpflegeprodukte ohne Konservierungsmittel und Silikone verwenden. Eine gute Haarkur darf auch mal auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Bei Schuppen ein Peeling verwenden, vorbeugend gegen schuppen desinfizierend arbeiten.
(Haarbalsam) Haarbalsam entfernt überschüssigen Talg und kann Lymphe und das Durchblutungssystem anregen.

Wichtig Hygiene: Auch Haarbürsten sollten regelmäßig gereinigt werden. Bei extremen Kopfhautproblemen ist zusätzlicher Rat eines Arztes gefragt.

Kopfhautprobleme aus der Sicht des Friseurs

Nadine Kasten, Friseurmeisterin aus Leverkusen

Tipps und Tricks

•   Haare und Kopfhaut sollten maximal zwei bis dreimal pro Woche gewaschen werden, damit sich der natürliche Säureschutzmantel der Kopfhaut erholen kann.

•  Verwenden Sie nicht zu heißes Wasser, dieses reizt zusätzlich unsere Kopfhaut.

•  Seien Sie kritisch bei der Wahl Ihres Shampoos und Conditioners.

•  Pflegende Produkte, die der Haut Feuchtigkeit spenden, beugen hier vielen Beschwerden vor.

  Bei sensibler und gereizter Kopfhaut sollten zusätzlich pflegende Komponenten, wie sie beispielsweise in GALEA© enthalten sind, eingesetzt werden.

•  Lassen Sie Ihre Haare auch mal an der Luft trocknen, denn die heiße Föhn-Luft reizt die empfindliche Kopfhaut genauso wie überwärmte und schlecht belüftete Räume.

•   Nach der Haarwäsche empfiehlt es sich die Haare mit einem Handtuch sanft anzutrocknen, statt extrem zu rubbeln.

•   Verwenden Sie nur Bürsten und Kämme deren Borsten leicht abgerundet sind, um auch kleinste Verletzungen auf der sensiblen Kopfhaut zu vermeiden.

Kopfhautprobleme aus der Sicht des Arztes

Dr. med. Dietmar Wetzchewald, Internist aus Arnsberg

Unsere Kopfhaut ist ständig Alltagsbelastungen wie Hitze und Kälte, schädigendem Einfluss durch Sonneneinstrahlung und Schadstoffen ausgesetzt. Aber auch mit saisonalen Unterschieden muss die Kopfhaut klarkommen. Im Sommer starke Wärme, im Winter kalte trockene Luft. Darüber hinaus spiegelt die Kopfhaut auch häufig Symptome hormoneller sowie innerer Erkrankungen wider wie z. B. Allergien oder ein Vitamin D Mangel.

Veränderungen unserer Haut im Gesichtsbereich nehmen wir schnell und zuverlässig beim morgendlichen Blick in den Spiegel wahr, wann aber inspizieren wir schonmal etwas genauer unsere Kopfhaut?

Die häufigsten Symptome, die Patienten immer wieder schildern, sind Juckreiz und Schuppenbildung. Bei allen anhaltenden Störungen sollten Sie rasch Ihren Hautarzt konsultieren.

Was kann man selbst tun?

•   Beim Sonnenbaden auch an den UV-Schutz der Kopfhaut denken.

•   Aufenthalt in überheizten Räumen meiden.

•   Nicht zu viel Chemie auf die Kopfhaut.

•   Bevorzugen Sie Pflegeprodukte ohne Konservierungsmittel.

•   Gönnen Sie Ihrer Haut regelmäßig beruhigende und endzündungshemmende Pflegemittel.

•   Auch Stress und Überforderung führt zu Juckreiz an der Kopfhaut, mit sich daraus entwickelnder Neigung zu Hautentzündung.

•   Eine gesunde und stressarme Lebensführung beruhigt auch Ihre Kopfhaut.